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Großes Interesse an Lehre im sächsischen Handwerk

Eine Metallplatte wird in einer Produktion bearbeitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Symbolbild
Eine Metallplatte wird in einer Produktion bearbeitet. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Symbolbild

Im sächsischen Handwerk ist das Interesse an einer Lehre auch im vergangenen Jahr groß gewesen. 2023 wurden 5558 neue Lehrverträge besiegelt, wie der Sächsische Handwerkstag am Montag in Dresden mitteilte. Das seien nur neun weniger als im Jahr 2022. Ein besonderes Interesse gab es an Berufen der Kfz-Mechatronik, Elektronik und Sanitär-Heizung-Klima-Technik.

Im Vergleich zum Vorjahr waren insbesondere Lehrstellen im Maurer-, Gebäudereiniger- sowie im Fleischerhandwerk stark gefragt. Ein Rückgang war bei Ausbildungen im Metallbau, in der Zimmererbranche sowie im Bereich Büromanagement zu beobachten. Fast ein Viertel aller Lehrlinge im sächsischen Handwerk sind den Angaben zufolge Frauen - sie seien vor allem als Friseurinnen, Augenoptikerinnen, Zahntechnikerinnen und Konditorinnen tätig.

Für das kommende Ausbildungsjahr sind laut dem Handwerkstag bereits Hunderte Lehrplätze ausgeschrieben. Als Azubis seien bei den sächsischen Handwerksbetrieben sowohl Absolventen mit Haupt- und Realschulabschluss als auch Abiturienten gefragt.

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