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Gegen Bundestrend mehr Lehrverträge im sächsischen Handwerk

Ein Bauarbeiter mit einem Gasbrenner beim Bau eines Mehrfamilienhauses. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Ein Bauarbeiter mit einem Gasbrenner beim Bau eines Mehrfamilienhauses. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Sachsens Handwerk steht bei jungen Leuten weiter hoch im Kurs. Für das Lehrjahr 2022/2023 wurden bis Ende November nach Angaben des Sächsischen Handwerkstages 5600 neue Lehrverträge unterschrieben. Das sind 2,5 Prozent mehr als zum Vorjahreszeitpunkt, wie Sprecher Frank Wetzel am Donnerstag sagte. Damit setze sich entgegen dem Bundestrend die positive Entwicklung im Freistaat fort. Deutschlandweit ist demnach ein Minus von 2,1 Prozent zu verzeichnen.

Gefragt waren vor allem die Handwerksberufe Kfz-Mechatroniker, Elektroniker und Techniker für Sanitär, Heizung und Klima. Der Zuspruch für Letzteres erfreulich, weil diese Fachkräfte im Zuge der Energiewende dringend benötigt würden, sagte Wetzel. Landesweit stärker nachgefragt als 2021 seien Lehrstellen für Zahntechniker, Zimmerer und Augenoptiker. Es gebe aber noch Hunderte offene Lehrstellen, darunter in den gefragtesten Berufen. Aber auch Maurer, Dachdecker, Metallbauer, Maler und Lackierer sowie Tischler werden laut Wetzel in allen Regionen noch gesucht.

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