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Gascade informiert über Festland-Gastrasse Eugal

Das Unternehmen Gascade plant im Zusammenhang mit dem angestrebten Bau der Ostseepipeline Nord Stream 2 eine neue Festland-Erdgastrasse. Die Leitung Eugal (Europäische Gas-Anbindungs-Leitung) soll rund 485 Kilometer  von der Ostsee durch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen bis zur deutsch-tschechischen Grenze verlaufen, wie das Unternehmen am Montag in Kassel mitteilte. Zudem soll in Lubmin eine neue Erdgasempfangsstation entstehen. Noch ist aber unklar, ob die Nord Stream 2 überhaupt gebaut werden kann. Sie ist bislang nicht genehmigt.

In drei Informationsveranstaltungen in Lubmin, Anklam und Pasewalk will Gascade über das Vorhaben informieren. Mitte 2017 soll das Planfeststellungsverfahren beginnen, in dem der endgültige Trassenverlauf festgelegt und Stellungnahmen der Öffentlichkeit berücksichtigt würden. Die Eugal soll aktuellen Planungen weitgehend parallel zur Opal verlaufen.

Die Festlandtrasse Opal wurde im Zuge der ersten Ostseepipeline zwischen 2009 und 2011 gebaut. Nach Angaben von Gascade ist das Eugal-Projekt von den zuständigen Landesbehörden als raumverträglich eingestuft worden. Das Unternehmen Gascade ist ein Gemeinschaftsunternehmen des deutschen Chemiekonzerns BASF und des russischen Energieriesen Gazprom.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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