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«Click and Meet»: Minister ruft zum Einkaufen vor Ort auf

Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen, spricht. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen, spricht. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Nach ersten Lockerungsschritten im Handel hat Wirtschaftsminister Martin Dulig die Sachsen aufgerufen, von den Angeboten Gebrauch zu machen und die lokalen Händler zu unterstützen. Maßnahmen wie «Click & Collect» oder «Click & Meet» würden vor allem dann helfen, wenn sie von zahlreichen Kunden genutzt würden. «Jeder und jede ist gefragt», sagte der SPD-Politiker am Montag.

Zugleich kündigte Dulig den Start einer Kampagne an, um den Einzelhandel vor allem in den Innenstädten zu unterstützen. Für das Shoppen um die Ecke statt im Internet soll unter anderem mit Plakaten und Gewinnspielen geworben werden - geplant ist auch ein Ideenwettbewerb. Dafür können Händlerinitiativen ihre Konzepte zur Belebung der Innenstadt einreichen.

Als letztes Bundesland hatte Sachsen den Bestell- und Abholservice «Click & Collect» ab Mitte Februar ermöglicht, seit diesem Montag (8. März) ist das Einkaufen mit vorheriger Terminvergabe (Click & Meet) möglich, wenn die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen unter 100 liegt. Zudem dürfen seit Montag Buchläden, Baumschulen, Gartenmärkte, Baumärkte und Blumengeschäfte mit einem Hygienekonzept und bei begrenzter Kundenzahl wieder öffnen.

Mit den Angeboten gebe für den Handel weitere Spielräume, so Dulig. Zugleich bat er um Verständnis, dass eine weitergehende Öffnung von Läden und Geschäften angesichts er derzeitigen Infektionszahlen vorerst nicht zu vertreten sei.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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