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ADAC warnt vor Lkw-Falschparkern an Sachsens Autobahnen

Weil es an Stellplätzen fehlt, parken etliche Lkw auf einer Zufahrt zur Autobahnraststätte Dresdner Tor Süd an der Autobahn 4. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Weil es an Stellplätzen fehlt, parken etliche Lkw auf einer Zufahrt zur Autobahnraststätte Dresdner Tor Süd an der Autobahn 4. (Archivbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Bei einem Test des ADAC gab es auf Autobahn-Raststätten in Sachsen viele Lkw-Falschparker. Mitunter standen die Lastwagen in sehr gefährlichen Zonen. An diesen Raststätten ist die Lage gravierend.

Der ADAC warnt vor erheblichen Gefahren durch falsch parkende Lastwagen an Sachsens Autobahnen. Bei einer Untersuchung an 100 Rastanlagen bundesweit hätten an fast der Hälfte der Standorte Lkw in hochriskanten Bereichen wie Ein- und Ausfahrten oder auf dem Seitenstreifen geparkt, informierte der Verein. In Sachsen seien die Ergebnisse besonders gravierend. An zwei Raststätten seien mehr als 50 Lastwagen falsch abgestellt gewesen: Auf der Raststätte Dresdner Tor Süd an der A4 wurden 54 Falschparker gezählt, an der Raststätte Muldental Süd auf der A14 sogar 61. 

Auffällig sei, dass insbesondere die Raststätten innerhalb des Dreiecks Leipzig-Dresden-Chemnitz stark überfüllt waren, so der ADAC. 

ADAC: Ausbau beschleunigen und Flächen effizienter nutzen

Den Angaben nach fehlen entlang der deutschen Autobahnen noch immer rund 20.000 Stellplätze für Lastwagen. Diese Zahl entspricht laut ADAC annähernd der Analyse von vor fünf Jahren. Der Verband fordert, die Rastplätze an den Autobahnen schneller auszubauen und bestehende Flächen effizienter zu nutzen. Dazu sollte stärker auf digitale Informationen und Reservierungslösungen gesetzt werden, hieß es.

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