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14,6 Millionen für Landwirtschaft in schwierigen Gebieten

Sächsische Landwirte, die Flächen in besonders schwierigen Lagen bewirtschaften, haben in diesem Jahr 14,6 Millionen Euro Förderung erhalten. Die sogenannte Ausgleichszulage wurde wie im vergangenen Jahr an 2710 Landwirte ausgezahlt, wie das Landwirtschaftsministerium am Montag in Dresden mitteilte. 222 000 Hektar wurden als Flächen «mit natur- oder anderweitig bedingten Standortnachteilen» gefördert, vor allem im Erzgebirge, dem Erzgebirgsvorland, dem Nordosten Sachsens und im Oberlausitzer Heide- und Teichgebiet.

«Betriebe, die in diesen Gebieten wirtschaften, sind besonders gefordert», betonte Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt (CDU). Ohne Förderung sei eine rentable Landwirtschaft kaum möglich. «Gerade diese Gebiete sind für unser Landschaftsbild in Sachsen aber wichtig und prägend.» An die Bedingungen angepasste, überwiegend extensive Bewirtschaftungsmethoden leisteten einen besonderen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz und zum Erhalt der sächsischen Kulturlandschaft.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Sebastian Kahnert

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