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100 Millionen Euro für Chip-Bildungscampus in Dresden

Sachsen will ein Ausbildungszentrum für die Chipindustrie werden. (Symbolbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Sachsen will ein Ausbildungszentrum für die Chipindustrie werden. (Symbolbild) / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Sachsen will ein Zentrum für die Chipindustrie werden. Nun gibt es eine Finanzspritze der Europäischen Union.

In Dresden soll ein großer Ausbildungscampus für die Chipindustrie entstehen. Nun hat die EU-Kommission 100 Millionen Euro für den Neubau des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) für Elektrotechnik in der Landeshauptstadt in Aussicht gestellt. Das teilten Wirtschafts- und Kultusministerium mit. Damit soll ein Großteil der Gesamtkosten von 136,2 Millionen Euro gestemmt werden. 

«Das neue BSZ wird ein echter Leuchtturm, mit dem wir Auszubildende aus ganz Deutschland und unseren Nachbarländern nach Sachsen locken wollen», sagte Wirtschaftsminister Dirk Panter (SPD). Es werde dafür sorgen, dass das «Silicon Saxony» - das sächsische Halbleiterzentrum in Dresden und Umgebung - weiter wachsen könne. 

Früheren Angaben zufolge sollen dort bis zu 2.200 Schüler unterrichtet werden. Die Inbetriebnahme war für den Schuljahresbeginn 2028/2029 vorgesehen.

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