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Regen und Schneeschmelze: Wasserstand der Flüsse steigen

Niederschläge und Schneeschmelze haben die Flüsse in Sachsen in den vergangenen Tagen anschwellen lassen. «Die Flüsse führen alle viel Wasser, zum Teil befinden wir uns in der untersten Alarmstufe», sagte eine Sprecherin des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) am Donnerstag. So führten etwa die Nebenflüsse von Mulde und Elbe Hochwasser in der Alarmstufe 1. Insgesamt sei die Situation in Sachsen aber noch nicht kritisch, hieß es. Am Donnerstag lag der Wasserstand am Pegel Dresden bei rund 3,50 Meter. Am Wochenende könnten nach Einschätzung des LfULG die Vier-Meter-Marke für die Alarmstufe 1 geknackt werden - bedingt vor allem durch Schmelzwasser aus Tschechien.

Tauwetter hat in den vergangenen Tagen den Schnee in Sachsen schmelzen lassen. Ausnahme sei der Fichtelberg, auf dem sich noch 60 Zentimeter gehalten hätten, sagte ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD). In der Nacht zum Freitag muss auf dem höchsten Berg Sachsens zudem mit heftigen Orkanböen mit einer Geschwindigkeit bis zu 135 Stundenkilometern gerechnet werden. Auch im Tiefland weht heftiger Sturm - bis hin zur Windstärke 11. «Alle sind gleichermaßen betroffen», so ein DWD-Sprecher. Erst am Freitag soll sich das Wetter wieder beruhigen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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