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Lage entspannt sich: Elbe steigt langsamer als erwartet

Der Wasserstand der Elbe in Dresden steigt langsamer als erwartet. Voraussichtlich bleibe der Wert auch am Wochenende unter dem Pegelstand von vier Metern, erklärte eine Sprecherin des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am Freitag. Dann gilt die unterste Hochwasser-Alarmstufe. Am Freitagmittag wurden in Dresden 3,76 Meter gemessen, normal ist ein Wasserstand von 1,80 Meter. Während für Elbe und Mulde noch Hochwasserwarnungen gelten, hat sich die Lage an den Nebenflüssen der Elbe, an der Neiße sowie an der Schwarzen Elster entspannt.

In Grimma ist die Mulde am Pegel Golzern wieder unter die kritische Marke von 3,60 Meter gefallen. Vorsorglich hatte die Stadt am Donnerstag bereits ihre Fluttore geschlossen und Sandsäcke gestapelt. Als Vorsichtsmaßnahme soll das auch erst einmal so bleiben, erklärte ein Stadtsprecher. 2002 und 2013 wurde die Stadt schwer von Hochwasser getroffen. Mit dem Bau einer neuen Flutschutzmauer soll Grimma besser geschützt werden. Noch aber gebe es kleine Lücken, hieß es. Ausgelöst wurde das Hochwasser durch das Tauwetter und die dadurch bedingte Schneeschmelze sowie die teils ergiebigen Niederschläge.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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