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Aufräumarbeiten nach Sturm «Friederike» dauern an

Die Schäden nach den Stürmen «Herwart» und «Friederike» beeinträchtigen noch immer die sächsischen Wälder. In einigen Regionen werde die Beseitigung der Sturmschäden noch das gesamte Jahr dauern, teilte ein Sprecher des Staatsbetriebs Sachsenforst mit. Seinen Angaben zufolge betrifft das vor allem das Hügel- und Tiefland, über das «Friederike» im Januar hinweggezogen war. Im Erzgebirge und im Vogtland hingegen sollen die Aufräumarbeiten größtenteils noch im Frühjahr abgeschlossen werden.

Insgesamt würde die Beseitigung sehr zügig laufen, so der Sprecher. Dabei kam den zuständigen Mitarbeitern zuletzt das kalte Wetter entgegen. Dank der gefrorenen Böden hätten auch nasse Waldgebiete mit den notwendigen Spezialmaschinen befahren werden können.

Bisher wurden laut Sachsenforst im Landeswald circa 320 000 Festmeter Sturmholz von «Herwart» und «Friederike» aufgearbeitet. Hinzu kämen im Privat- und Körperschaftswald etwa 100 000 bis 150 000 Festmeter. Insgesamt hatten die Stürme fast 2 Millionen Festmeter Holz zu Boden geworfen. Deswegen hatten die Behörden vorm Betreten vieler Wälder gewarnt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Swen Pförtner

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