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Waldbrand bei Kurort gelöscht: Ort wieder freigegeben

Rauch steigt von einem Waldbrandgebiet in den Himmel. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Rauch steigt von einem Waldbrandgebiet in den Himmel. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

Der Waldbrand nahe des sächsischen Kurortes Oybin ist gelöscht. «Derzeit werden noch einzelne Glutnester bekämpft, die Lage ist aber entspannt», sagte Kreisbrandmeister Björn Mierisch am Samstagmorgen. Etwa 20 Feuerwehrleute bearbeiteten den Boden mit Spitzhacken und Schaufeln, um ihn tiefgründig zu wässern und ein Aufflammen des Feuers zu verhindern. Mierisch geht davon aus, dass der Einsatz noch an diesem Wochenende beendet werden kann. Die Sperrung des Ortes wurde in der Nacht zu Samstag aufgehoben.

Das Feuer war am Freitagmorgen an einem Bahnübergang nahe des Bahnhofes von Oybin ausgebrochen. Der Wind hatte die Flammen schnell weitergetragen und das Waldgebiet erfasst. Weil das Gelände unwegsam und felsig war, kamen die insgesamt 160 Einsatzkräfte zunächst nicht an den Brandherd und mussten stundenlang auf einen Löschhubschrauber warten. Sie hatten aber das Feuer von den Seiten in Schach gehalten.

Der Kurort war am Freitagvormittag abgeriegelt und alle Zufahrtsstraßen von der Polizei gesperrt worden. Es kamen nur noch Anwohner und Urlauber herein, die bereits eine Unterkunft haben. Mit dem Einsatz des Löschhubschraubers von der Polizei Thüringen, der bis zu 400 Liter Wasser abwerfen konnte, gingen die Arbeiten rasch voran. Zwei Feuerwehrleute waren bei dem Einsatz verletzt worden.

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