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Suche nach Ursache für Explosion in Böhlen fortgesetzt

Vor einem zerstörten Haus hängt Absperrband. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Vor einem zerstörten Haus hängt Absperrband. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Suche nach der Ursache für die tödliche Explosion in einem Einfamilienhaus in Böhlen im Landkreis Leipzig dauert an. Es seien ein Experte des Landeskriminalamtes sowie Spezialisten für unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen hinzugezogen worden, sagte ein Sprecher der Polizei in Leipzig am Mittwoch.

Die Explosion hatte sich am späten Montagabend ereignet. Zudem breitete sich ein Brand in dem Haus aus. Dabei kam ein Mann ums Leben. Ob es sich dabei um den 60 Jahre alten Hausbesitzer handelt, sei noch nicht endgültig geklärt.

Dass die Spezialisten in Böhlen im Einsatz sind, sei auch eine Vorsichtsmaßnahme, sagte der Polizeisprecher. Noch sei unklar, ob der Hausbesitzer womöglich explosive Stoffe oder illegale Böller gelagert hatte. Die Untersuchungen in dem Haus würden auch am Donnerstag noch andauern. Der Brandschutt müsse akribisch durchsucht werden.

Der Tote wird in der Rechtsmedizin untersucht, um die Identität sicher zu klären. Die zweite Bewohnerin des Hauses, eine 60-jährige Frau, konnte sich ins Freie flüchten. Sie hatte die Rettungskräfte alarmiert und ihnen mitgeteilt, dass ihr Mann noch im Haus sei.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Vor einem zerstörten Haus hängt Absperrband. Foto: Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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