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Mit 220 Kilo Marihuana gehandelt: Anklage gegen 60-Jährigen

Ein Schild „Der Generalstaatsanwalt des Freistaates Sachsen Staatsanwaltschaft“ ist am Justizzentrum Dresden montiert. / Foto: Robert Michael/dpa
Ein Schild „Der Generalstaatsanwalt des Freistaates Sachsen Staatsanwaltschaft“ ist am Justizzentrum Dresden montiert. / Foto: Robert Michael/dpa

Zwischen März 2014 und Februar 2016 soll ein Mann Marihuana weiterverkauft und aufbewahrt haben. Nach ihm wurde jahrelang gesucht, nun steht ihm ein Gerichtsprozess bevor.

Ein 60-Jähriger soll insgesamt mit etwa 220 Kilogramm Marihuana im Wert von 230.000 Euro gehandelt haben und ist nun wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in sieben Fällen angeklagt worden. Der Beschuldigte soll sich spätestens ab dem Jahr 2014 zum unerlaubten Ankauf, Transport und gewinnbringenden Weiterverkauf von Betäubungsmitteln entschlossen haben, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Freitag mitteilte. Zwischen März 2014 und Februar 2016 hat er das Marihuana demnach mutmaßlich an Drogenhändler in Dresden weiterverkauft oder an verschiedenen Orten in Deutschland zum Weiterverkauf aufbewahrt.

Nach dem Beschuldigten sei jahrelang intensiv gefahndet worden. Am 1. Dezember 2023 konnte er den Angaben zufolge festgenommen werden und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Der 60-Jährige bestreite die Vorwürfe. Über die Eröffnung eines Hauptverfahrens und die Zulassung der Anklage entscheidet das Landgericht Dresden.

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