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Mann aus Sachsen bei Badeunfall gestorben: Ermittlungen

Ein Einsatzfahrzeug der DLRG Wasserrettung fährt über einen Strand. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Ein Einsatzfahrzeug der DLRG Wasserrettung fährt über einen Strand. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

Nach dem Tod eines Urlaubers aus Sachsen beim Baden in der Ostsee vor Graal-Müritz (Landkreis Rostock) hat die Polizei ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Damit sollen die Umstände des Badeunfalles genauer geprüft werden, wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte. Der 68-jährige Mann aus Görlitz war mit seiner Frau an der Ostsee und am Montagnachmittag beim Schwimmen unweit der Seebrücke Graal-Müritz vor den Augen vieler Besucher verunglückt.

Nach ersten Ermittlungen hatten Urlauber dem 68-Jährigen nach dessen Hilferufen noch einen Rettungsring zugeworfen. Diesen konnte der Senior, der vom etwa 400 Meter entfernten Strand aus in die Ostsee gegangen war, aber nicht mehr greifen und ging unter. Zwei Rettungsschwimmer und mehrere Feuerwehrleute bargen den Mann Minuten später leblos aus dem etwa vier Meter tiefen Ostseewasser.

Wie ein Sprecher der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft sagte, hatte eine Ärztin noch vergeblich versucht, den Verunglückten wiederzubeleben. Vor allem ältere Besucher unterschätzten oft die Strömungen in der Ostsee, die es auch bei geringen Windstärken gibt, sagte der Sprecher. Zudem sollten Badegäste nicht außerhalb der gekennzeichneten Badezonen Schwimmen gehen.

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