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Betreiber und Mitarbeiter sollen Brand gelegt haben

Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Weil sie den eigenen Supermarkt in Brand gesetzt haben sollen, sitzen der ehemalige Betreiber und ein Mitarbeiter in Untersuchungshaft. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, sollen die beiden das Feuer in dem Geschäft in Markt Schwaben (Landkreis Ebersberg) im Januar 2022 unter anderem mithilfe von Brandbeschleuniger gelegt haben.

Laut einem Polizeisprecher wird gegen den 36-jährigen Betreiber wegen versuchten Mordes ermittelt. Grund seien niedere Beweggründe wie ein Versicherungsbetrug als mögliches Motiv für die Tat. Gegen den 35-jährigen Mitarbeiter werde wegen versuchten Totschlags ermittelt.

Beim Brand des Gebäudes in der Innenstadt war am 22. Januar 2022 laut damaligen Angaben der Polizei ein Schaden von mindestens 500.000 Euro entstanden. Die Bewohner der Wohnungen über dem Supermarkt seien durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr unverletzt geblieben. Der ehemalige Mitarbeiter sitzt bereits seit Juni 2023 in Untersuchungshaft. Mitte Februar sei nun auch Haftbefehl gegen den ehemaligen Betreiber erlassen worden. Die Ermittlungen dauerten an.

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