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Ursachensuche nach tödlichem Feuer in Penig geht weiter

Ein Feuerwehrfahrzeug ist mit Blaulicht auf Einsatzfahrt. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Feuerwehrfahrzeug ist mit Blaulicht auf Einsatzfahrt. / Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Nach dem Tod einer 98-Jährigen bei einem Feuer in Penig (Landkreis Mittelsachsen) gibt es nach ersten Ermittlungen keine Hinweise auf ein Einwirken Dritter oder auf einen technischen Defekt. Vielmehr sei am ehesten von Fahrlässigkeit als Ursache für den Brand auszugehen, teilte die Polizei am Montag mit. Konkreter wurden die Ermittler nicht. Das Feuer war an Heiligabend ausgebrochen. Die Flammen wurden von der Feuerwehr gelöscht, doch für die Seniorin kam jede Hilfe zu spät.

Den Angaben nach hatten zwei Angehörige noch versucht, in das brennende Haus zu gelangen. Dabei erlitten sie eine Rauchgasvergiftung. Zudem war ein 44 Jahre alter Feuerwehrmann bei den Löscharbeiten verletzt worden. Die genaue Schadenshöhe konnte die Polizei noch nicht beziffern. Das Haus sei einsturzgefährdet, hieß es.

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