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23-Jährige unter Verdacht des versuchten Mordes

Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
Blaulichter leuchten auf dem Dach eines Streifenwagens der Polizei. / Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Nach einem Messerangriff ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft Dresden gegen eine 23-Jährige wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Die Frau sitzt in U-Haft. Sie soll einer 38-Jährigen am Donnerstag zunächst hinter der Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses in Hohnstein (Sächsische Schweiz-Osterzgebirge) aufgelauert haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Anschließend habe die 23-Jährige die Frau attackiert und ihr in Tötungsabsicht eine Stichverletzung oberhalb des Schulterblattes zugefügt.

Die 38-Jährige flüchtete demnach und verständigte die Polizei. Sie kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Beschuldigte wurde festgenommen. Das Amtsgericht Dresden hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erlassen. Die Frau sei «geringfügig vorbestraft» und bestreite den Tatvorwurf bislang. Nun sitzt sie in Untersuchungshaft.

Ersten Erkenntnissen zufolge kannten sich die beiden Frauen, sagte ein Polizeisprecher auf Nachfrage. Die Ermittlungen zu dem Tatmotiv sowie den genauen Hintergründen dauerten an.

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