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13-Jährige aus Sachsen stürzt beim Klettern im Pfälzer Wald

Blaulicht leuchtet an einem Notarzteinsatzfahrzeug. Foto: Patrick Seeger/Archivbild
Blaulicht leuchtet an einem Notarzteinsatzfahrzeug. Foto: Patrick Seeger/Archivbild

Ein 13 Jahre altes Mädchen ist beim Klettern an den Birkelfelsen nahe Rumbach (Kreis Südwestpfalz) aus rund zehn Metern Höhe gestürzt und verletzt worden. Das Mädchen trug keinen Helm, konnte sich aber an der schrägen Felswand abrollen und so einen Aufprall mit dem Kopf verhindern, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Ein Rettungshubschrauber brachte das Mädchen in eine Klinik. Die 13-Jährige war Teil einer fünfköpfigen Gruppe aus dem Kreis Dresden, die am Samstag an dem Birkelfelsen kletterte. Das Unglück ereignete sich den Angaben zufolge beim angeseilten Abstieg.

Die Polizei ermittelt nun gegen die Mutter, die ihre Tochter vom Boden aus sicherte. Weil sie in ein falsches Sicherungsseil gegriffen haben soll und so den Absturz ihrer Tochter nicht verhinderte, wurde gegen sie ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, wie ein Sprecher der Polizei sagte.

Wie viele Kletterer gleichzeitig an dem Felsen unterwegs waren, war zunächst nicht klar. Die Birkelfelsen aus Sandstein im Pfälzer Wald sind nach Angaben des Deutschen Alpenvereins bis zu 23 Meter hoch.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Blaulicht leuchtet an einem Notarzteinsatzfahrzeug. Foto: Patrick Seeger/Archivbild

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