loading

Messages are loaded...

Ökumenische Andacht für Opfer des Busunglücks in Dresden

Mit einer ökumenischen Andacht in Dresden gedenkt Sachsen heute (14.30 Uhr) der Opfer des verheerenden Busunglücks Anfang der Woche auf der A9 in Oberfranken (Bayern). In der Krypta der Frauenkirche werden auch Hinterbliebene der Toten und Angehörige der Überlebenden erwartet. Die evangelischen und katholischen Kirchen und der Freistaat wollen gemeinsam ein Zeichen für Mitgefühl, Verbundenheit und Gemeinschaft setzen. Die Staatskanzlei hat für die Landesbehörden Trauerbeflaggung angeordnet.

Auch Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Ministerpräsident Stanislaw Tillich (beide CDU), Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sowie mehrere sächsische Minister, Landräte und Bürgermeister kommen in die Unterkirche. Die von Landesbischof Carsten Rentzing und Domdekan Klemens Ullmann in Vertretung des Dresdner Bischofs Heinrich Timmerevers geleitete Andacht ist öffentlich und wird vom MDR Fernsehen live übertragen. Für die Einsatzkräfte gibt es am 19. Juli einen ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche von Münchberg (Bayern).

Bei dem Unfall eines Reisebusses aus der Oberlausitz am Montagmorgen waren 18 Menschen ums Leben gekommen, darunter einer der beiden Fahrer, und 30 teils schwer verletzt worden. Der Bus eines Löbauer Reiseunternehmens mit 46 Passagieren war auf dem Weg nach Italien nahe Münchberg auf einen Lkw-Anhänger geprallt und sofort in Flammen aufgegangen. 26 Sachsen und vier Brandenburger hatten das flammende Inferno verletzt überlebt. Acht Sachsen sind noch im Krankenhaus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Monika Skolimowska

Unterstützt von:

Blaulicht-Ticket - Polizei, Feuerwehr und mehr
Tags:
  • Teilen: