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Einsatzkräfte trainieren Chemieunfall im Landkreis Leipzig

Die Einsatzkräfte haben für einen potenziellen Chemieunfall im Landkreis Leipzig trainiert. (Symbolbild)  / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Die Einsatzkräfte haben für einen potenziellen Chemieunfall im Landkreis Leipzig trainiert. (Symbolbild) / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Sirenen heulen, Einsatzfahrzeuge rollen: Im Landkreis Leipzig wird ein Chemieunfall geprobt. Wie realistisch die Übung abläuft – und warum selbst die Feuerwehr überrascht wird.

Im Landkreis Leipzig will der Katastrophenschutz einen besonderen Einsatz trainieren. Simuliert werden soll am Mittwochmorgen ein Unfall in einem Chemiewerk in Böhlen, wie eine Sprecherin des Landratsamtes in Borna mitteilte. Ziel sei es, die Einsatzbereitschaft und das Zusammenwirken der Behörden, Feuerwehren und anderen Organisationen zu testen.

Es gehe um verschiedene Szenarien, die in einem Katastrophenfall eintreten könnten, hieß es weiter. Details nannte die Sprecherin nicht. «Das erfahren auch die Einsatzkräfte erst mit der Alarmierung, um die Übung so echt wie möglich wirken zu lassen.»

Während der Übung kann es zu sicht- und hörbaren Einsatzaktivitäten kommen. Nach Angaben des Landratsamtes werden zahlreiche Feuerwehr- und andere Einsatzfahrzeuge zu sehen und immer wieder Sirenen zu hören sein. Auch über Warnapps werden Meldungen versendet. Es bestehe aber keine Gefahr für die Bevölkerung, hieß es.

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