Die Sanierung der ostdeutschen Braunkohle-Tagebaugebiete ist bis zum Jahr 2022 finanziell gesichert. Bund und Länder stellen dazu weitere 1,23 Milliarden Euro bereit, wie das Bundesfinanz- und das Bundesumweltministerium am Montag in Berlin mitteilten. Der Bund und die Länder Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hätten sich auf ein neues Abkommen für die Jahre 2018 bis 2022 geeinigt. Der Bund steuere davon 851 Millionen Euro bei. Bund und «Braunkohleländer» haben damit nach früheren Angaben seit 1990 mehr als zehn Milliarden Euro in die Sanierung der früheren Tagebaue investiert. In den Revieren entstanden auch Seenlandschaften sowie neue Industriestandorte.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: dpa / Ole Spata