Im vogtländischen Werda ist am Montag Sachsens drittälteste Talsperre nach einer umfangreichen Sanierung offiziell wieder in Betrieb genommen worden. Für 5,8 Millionen Euro wurde die mehr als 100 Jahre alte Geigenbachtalsperre in den vergangenen sieben Jahren modernisiert. Unter anderem wurde ins Verteilerwehr ein computergesteuertes System zur Messung der Wasserqualität eingebaut. «Alles, was wir technisch machen konnten, haben wir gemacht», sagte Heinz Gräfe, Geschäftsführer der Landestalsperrenverwaltung. Die Talsperre in Werda wurde 1911 in Betrieb genommen. Sie versorgt die Stadt Plauen mit Trinkwasser.
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