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«Fridays For Future» fordert Klimaschutzgesetz für Sachsen

Schülerinnen und Schüler der Fridays for Future-Bewegung demonstrieren. Foto: Julian Stähle/Archivbild
Schülerinnen und Schüler der Fridays for Future-Bewegung demonstrieren. Foto: Julian Stähle/Archivbild

Aktivisten der Klimabewegung «Fridays For Future» haben von Sachsens künftiger Landesregierung ein umfassendes Klimaschutzgesetz gefordert. Darin müsse ein sachsenweiter Kohleausstieg bis spätestens 2030 geregelt werden, sagte Sophia Tabea Salzberger am Freitag bei der Vorstellung eines Forderungskatalogs in Dresden. Die 18 Jahre alte Abiturientin aus Leipzig forderte stellvertretend, dass die künftige Landesregierung das neue Klimaschutzgesetz bis Ende 2019 erarbeiten soll.

Nach dem bisherigen Plan soll Deutschland bis 2038 aus der klimaschädlichen Stromgewinnung aus Kohle aussteigen - so hat es die Kohlekommission Ende Januar beschlossen.

In dem Positionspapier sprechen sich die Aktivisten außerdem für einen Ausbau der Windenergie in Sachsen und eine verpflichtende Installation von Solarenergiezellen auf geeigneten Neubauten aus. Außerdem solle sich die Landwirtschaft inklusive der Fleischproduktion am Pariser Klimaabkommen orientieren.

Fridays for Future begann vor einem Jahr mit der schwedischen Schülerin Greta Thunberg, die für das Klima demonstrierte, statt in die Schule zu gehen. Inzwischen ist eine weltweite Bewegung daraus geworden, den Schülern und Studenten haben sich inzwischen auch Eltern, Großeltern, Wissenschaftler und Unternehmer angeschlossen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Schülerinnen und Schüler der Fridays for Future-Bewegung demonstrieren. Foto: Julian Stähle/Archivbild

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