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Bärbel Kemper für Deutschen Waldpreis nominiert

Eine Honigbiene sitzt auf der Blüte eines Apfelbaums. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Eine Honigbiene sitzt auf der Blüte eines Apfelbaums. Foto: Wolfgang Kumm/dpa

Mit Bärbel Kemper aus Liebstadt am Rande der Sächsischen Schweiz ist in diesem Jahr eine Sächsin für den Deutschen Waldpreis nominiert. Er wird vom Portal «forstpraxis.de» in vier Kategorien vergeben. Mit dem Waldpreis werden Menschen ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise in der Forstbranche engagieren. Drei Kandidaten pro Kategorie haben die Juroren ins Finale gewählt. Kemper wurde für die Sparte «Waldbesitzer/in des Jahres» ausgewählt. Bis 14. Juni kann man unter «www.deutscher-waldpreis.de» im Online-Voting seine Stimme abgeben. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro. Die Sieger werden am 21. Juni ausgezeichnet.

Bärbel Kemper betreibt mit ihrer Familie das Landgut Kemper & Schlomski. Dazu gehören 66 Hektar Wald und 37 Hektar Grünland - ein artenreicher Biotopverbund. In einem Schulwald werden Mädchen und Jungen seit vielen Jahren in die Geheimnisse des Waldes eingeführt. 2019 entstand hier auch der erste Bienenwald Sachsens - mit unterschiedlichen Pflanzen finden Bienen in ihrer aktiven Zeit das ganze Jahr über Nahrung. Kemper versteht ihr Engagement als Teamwork: «Es gibt viele Unterstützer, die altruistisch und mit Herzblut helfen. Das ist eine echte Teamleistung. Wenn wir den Preis bekämen, wäre das eine Auszeichnung für ein ganzes Team.»

Landgut Kemper & Schlomski

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH