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Wiedersehen mit Stuttgart: Dresdner SC im Halbfinale

Es wird ein Wiedersehen mit dem Finalgegner von 2015 und 2016. In der Vorschlussrunde um die deutsche Volleyballmeisterschaft der Frauen trifft Titelverteidiger Dresdner SC auf Allianz MTV Stuttgart und sieht sich als Außenseiter. «Stuttgart geht als Tabellenzweiter, Pokalsieger und Supercup-Sieger als ganz klarer Favorit in die Partie», heißt es von den Dresdnerinnen.

Die erste Partie findet am kommenden Samstag in Stuttgart statt, eine Woche später wird in Dresden gespielt. Entschieden ist der Kampf um den Einzug ins Finale, wenn eine Mannschaft zwei Partien gewonnen hat. Ein drittes Match ist also möglich.

Im Viertelfinale mussten die Dresdnerinnen über drei Spiele das Weiterkommen sichern. Am Samstag gelang den deutschen Meisterinnen im entscheidenden Match gegen die Roten Raben Vilsbiburg ein 3:0 (29:27, 25:21, 25:23)-Sieg.

Nach Sätzen ein klares Resultat, jeder Durchgang war vor 2649 Zuschauern aber hart umkämpft und knapp. «Man hat gesehen, dass der Druck groß war, da lief nichts von allein oder leicht und locker», sagte Zuspielerin Mareen Apitz. «Es war die erwartet schwere Aufgabe gegen einen sehr guten Gegner», betonte Trainer Alexander Waibl.

Umso größer waren Freunde und Erleichterung, als der DSC nach 84 Minuten mit einer Blockaktion den ersten Matchball verwandelte. «Wir freuen uns jetzt auf das Halbfinale», sagte Waibl.

Erfolgreichste Scorerin gegen Vilsbiburg war Außenangreiferin Kadie Rolfzen mit 15 Punkten. Als «Wertvollste Spielerin» wurde Libera Myrthe Schoot geehrt.

Die Gastgeberinnen waren sehr konzentriert in die Partie gestartet und hatten sich schnell mit fünf Punkten abgesetzt. Dann unterliefen ihnen jedoch einige leichte Fehler, die Roten Raben kämpften sich heran. In der spannenden Schlussphase wehrte der DSC vier Satzbälle ab und nutzte seinerseits die zweite Möglichkeit. Auch im zweiten Durchgang entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, ab Satzmitte konnten sich die Gastgeberinnen aber absetzen. Ganz eng ging es im Schlusssatz zu, in dem die Gästespielerinnen mit 23:20 führten, ehe der DSC fünf Punkte in Serie zum Sieg machte.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Rainer Jensen