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Sachsen unterstützt Doppel-Weltcup im Skispringen

Der deutsche Skispringer Severin Freund springt bei einem vergagnem Turnier von der Großschanze. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Der deutsche Skispringer Severin Freund springt bei einem vergagnem Turnier von der Großschanze. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Sachsen unterstützt den Doppel-Weltcup im Skispringen an diesem Wochenende auf der Schanze in Klingenthal mit gut 137 000 Euro. Innenminister Roland Wöller (CDU) betrachtet das als gut angelegtes Geld. «Internationale Skisprungwettkämpfe genießen ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit. Die Medien berichten ausführlich über diese Sportereignisse und begeistern Tausende Menschen», erklärte der auch für Sport zuständige Minister. Mit dem Weltcup im Vogtland präsentiere Sachsen einmal mehr sein sportliches Know-How: «Die hochklassigen Wettbewerbe machen Klingenthal als sächsischen Wintersportstandort berühmt und begehrt.»

Von Freitag bis Sonntag messen sich rund 140 Athletinnen und Athleten aus 21 Ländern auf der Großschanze am Schwarzberg. Die Veranstalter erwarten in der Sparkasse Vogtland Arena mehr als 20 000 Besucher. Klingenthal ist zum siebten Mal Austragungsort für den Weltcup des Internationale Skiverbandes FIS (Fédération Internationale de Ski). Neu ist die Besetzung der Wettkämpfe mit Frauen und Männern. Für das deutsche Team gehen unter anderem Stephan Leyhe, Richard Freitag sowie Markus Eisenbichler und bei den Frauen Juliane Seyfarth und Katharina Althaus an den Start, hieß es.

Die Klingenthaler Sprungschanze wurde von 2001 bis 2006 gebaut und kostete 19 Millionen Euro. Der Schanzenrekord liegt bei 146,5 Metern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Der deutsche Skispringer Severin Freund springt bei einem vergagnem Turnier von der Großschanze. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild