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HFC beendet Negativserie: 3:0 gegen Lübeck

Florian Schnorrenberg steht im Rudolf-Harbig-Stadion. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Florian Schnorrenberg steht im Rudolf-Harbig-Stadion. / Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Der Hallesche FC behielt die Nerven und holte einen enorm wichtigen Erfolg. Dabei konnte man sich sogar einen verschossenen Elfmeter leisten.

Der Hallesche FC hat seine sportliche Talfahrt gestoppt und nach fünf Spielen ohne Sieg wieder ein Erfolgserlebnis gefeiert. Die Schützlinge von Trainer Sreto Ristic gewannen am Sonntag das Kellerduell der dritten Bundesliga gegen den Vorletzten VfB Lübeck mit 3:0 (2:0) und verteidigten damit den letzten Nichtabstiegsplatz.

Mit einem Doppelschlag sorgten Jonas Nietfeld (16. Minute/Foulelfmeter) und Tunay Deniz (17.) vor 7121 Zuschauern im Leuna-Chemie-Stadion früh für eine Vorentscheidung. In der 75. Minute sorgte Timur Gayret für den Endstand. Den letzten Sieg hatten die Rot-Weißen am 23. Januar beim 3:2 in Duisburg gefeiert. Die vom ehemaligen halleschen Trainer Florian Schnorrenberg betreuten Lübecker stecken nach der 13. Niederlage weiter tief im Tabellenkeller.

Die Gastgeber begannen sehr engagiert und wurden für ihre offensive Ausrichtung früh belohnt. Nach einem Foul des Ex-Hallensers Aaron Herzog an Deniz verwandelte Nietfeld den fälligen Strafstoß souverän. Nur eine Minute später schloss Deniz eine schöne Kombination über Tarsis Bonga und Julian Eitschberger mit dem 2:0 ab.

Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste auf den Anschlusstreffer, doch das HFC-Gehäuse geriet nur bei der Hereingabe von Leon Sommer (54.), die am Innenpfosten landete, ernsthaft in Gefahr. Die Gastgeber befreiten sich allmählich aus der Umklammerung und hatten nach einer Stunde Spiel und Gegner wieder im Griff. Die Gastgeber konnten auch verschmerzen, dass Baumann (86.) mit seinem Foulelfmeter an Klewin scheiterte. 

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