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Dessau-Trainer: «Ein Gott bin ich natürlich nicht»

Uwe Jungandreas coacht ein Training. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild
Uwe Jungandreas coacht ein Training. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa/Archivbild

Für den Dessau-Roßlauer HV wäre der verpasste Aufstieg in die Handball-Bundesliga kein gewaltiger Rückschlag. «Die Enttäuschung wäre groß, aber nicht riesengroß. Wir werden mit Sicherheit nicht daran zerbrechen», sagte Trainer Uwe Jungandreas am Dienstag beim MDR. Der DRHV geht als Dritter in den letzten Spieltag am Mittwoch (19.00 Uhr) und muss bei den Eulen Ludwigshafen antreten. Nur bei einem eigenen Sieg und einer Niederlage des Zweiten ThSV Eisenach in Coburg kann Dessau es noch in die Bundesliga schaffen.

In die Spielzeit war man eigentlich mit dem Ziel Klassenerhalt gegangen. «Wir freuen uns riesig, dass wir eine überragende Saison gespielt haben, mit einer Art Handball zu spielen, die alle begeistert», sagte Jungandreas. Der 61-Jährige wurde im Rahmen des letzten Heimspiels zum Trainer der Saison ausgezeichnet.

Der Coach weiß, wie man aufsteigt. Mit Concordia Delitzsch ging es 2005 in die Bundesliga, mit dem SC DHfK Leipzig und Dessau ging es von der dritten in die zweite Liga. «Ich habe es einige Male geschafft und man weiß irgendwo, wie man es macht. Aber ein Gott bin ich natürlich nicht», sagte Jungandreas. Den Auftritt am Mittwoch in Ludwigshafen bezeichnete der erfahrene Coach als «mit Sicherheit eines meiner wichtigsten Spiele».

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