Die Corona-Krise hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen in Turbulenzen gebracht. «Wir wollen den Engpass durchstehen ohne einem der fast 14 000 Mitarbeiter kündigen zu müssen», sagte DRK-Sprecher Kai Kranich in Dresden. Aktuell würden die Hilfs- und Beratungsangebote noch in vollem Umfang aufrecht erhalten. Dennoch lasse sich nicht sagen, wie lange das etwa bei den Kleiderkammern für Bedürftige noch flächendeckend möglich sei. Dem DRK sind Kranich zufolge viele Einnahmen zur Finanzierung der Arbeit weggebrochen, Leistungen durch die Krise nicht wie gewohnt gefragt war oder erbracht werden konnten.
Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH
Bilder: Ein Fahrzeug des DRK zeigt das Logo. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild