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Frauenkirche wird aufpoliert - Besichtigungen pausieren

Die Lichter der Altstadt mit der Kuppel der Kunstakademie mit dem Engel "Fama" (l-r), der Frauenkirche, dem Ständehaus, dem Hausmannsturm und der Hofkirche spiegeln sich am Abend in der Elbe. / Foto: Robert Michael/dpa
Die Lichter der Altstadt mit der Kuppel der Kunstakademie mit dem Engel "Fama" (l-r), der Frauenkirche, dem Ständehaus, dem Hausmannsturm und der Hofkirche spiegeln sich am Abend in der Elbe. / Foto: Robert Michael/dpa

Die Dresdner Frauenkirche ist seit Montag für Besucher geschlossen. Grund ist die jährliche Wartung und Reinigung des Gotteshauses. Insgesamt machen sich nach Angaben der Stiftung Frauenkirche rund 40 Menschen verschiedener Gewerke an die Arbeit. Dabei werden elektrische Anlagen gewartet, das Holzgestühl gepflegt, Böden und Oberflächen gereinigt. Zudem wird die Gewölbebeleuchtung im Altarraum auf LED umgestellt.

Ziel sei, dass am kommenden Sonntag (14. Januar) wieder Gottesdienst unter der mächtigen, steinernen Kuppel gefeiert werden kann, hieß es. Wenn alles nach Plan laufe, könnten schon am Vortag wieder Gäste zur Aussichtsplattform hinaufsteigen. Besichtigungen der aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs wiederaufgebauten und 2005 neu geweihten Kirche sind regulär ab 17. Januar wieder möglich.

Die jährliche Schließzeit gibt es den Angaben nach seit 2008 jeweils im Januar. Die Kosten allein für die Arbeiten in der aktuellen Schließwoche wurden von der Stiftung auf etwa 45.000 Euro beziffert.

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