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Wahre Schnäppchen oder nur Betrug? Das sollten Sie über den Black Friday wissen

Quelle: https://unsplash.com/photos/BTKF6G-O8fU
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Auch in diesem Jahr fiebern unzählige Käufer dem Black Friday entgegen. Schließlich gibt es an keinem Tag im Jahr so starke Rabatte wie am Black Friday und der folgenden Black Week. 2022 kommen sicher wieder neue Shops dazu. Doch lohnt sich der Black-Friday-Wahn wirklich oder ist er für Käufer eine Seifenblase?

Schon jetzt machen sich Kauffreudige mit den diesjährigen Angeboten vertraut. Das ist logisch, denn der Black Friday fällt 2022 schon auf den 25. November. Wer sich rechtzeitig die Black Friday Übersicht bei Mein-Deal.com anschaut, weiß schon vorher, wo die besten Rabatte zu finden sind. Neben Coupons für Einzelprodukte gibt es mittlerweile auch Codes für Dienstleistungen. 

Bei all den Preissenkungen fragen sich viele, ob es am Black Friday vielleicht doch einen Haken gibt. Können Käufer am Black Friday tatsächlich sparen oder machen Sie womöglich sogar Verluste? Die Antworten darauf gibt es hier. 

Black Friday – alles über den beliebtesten Tag der Deutschen

Eigentlich hat der Black Friday gar nichts mit Deutschland zu tun. Er hat seinen Ursprung in den USA. Einst bezogen sich Menschen beim Begriff Black Friday auf den Freitag nach Thanksgiving. An diesem Tag beginnt in den USA der Verkauf von Weihnachtsprodukten. Zahlreiche Menschen strömen auf die Straßen und suchen nach den besten Produkten. Der Christmas-Hype ist seit einigen Jahren auch im Online-Business eine wichtige Einnahmequelle.

In Deutschland gibt es den Black Friday erst seit wenigen Jahren. Trotzdem generiert der Handel in Deutschland am Black Friday 3,8 Milliarden Euro (Stand 2020). Innerhalb der neuesten Statistiken zum Black Friday ist es möglich, Vergleiche zu den Umsätzen in den USA zu ziehen. Deutschland kann hier nicht mithalten, wobei sich die Ausgaben der Deutschen am Black Friday dennoch sehen lassen können.

Der Wahnsinn hat sich längst zum digitalen Geschäftsmodell entwickelt. Immer mehr Menschen suchen im November die Angebote von Online-Shops auf. Dort steuern sie die außergewöhnlichsten Waren an. Am Black Friday, Cyber Monday und der gesamten Black Week stehen die Seiten der renommierten Anbieter nicht still.

In diesen Kategorien gibt es die besten Schnäppchen

Schlaue Kunden haben es an den Spartagen auf die teuersten Produkte abgesehen. Sie legen sich innovative Elektrogeräte zu. Das lohnt sich in diesem Jahr besonders, denn mit den aktuellsten Geräten halten die Käufer die Stromkosten gering. Das trifft in erster Linie auf häufig genutzte Geräte zu. Am Black Friday gibt es bei den folgenden Geräten enorme Vergünstigungen:

  • TV und Spielkonsole
  • PC, Laptop, Tastaturen und Computermaus
  • Kühl- und Gefrierkombinationen
  • Backofen und Mikrowellen
  • Smartphone und Tablet
  • Kleingeräte wie Schallzahnbürste oder Wellness-Produkte
  • Kaffeevollautomaten und Reinigungsprodukte
  • Smart Home Technik

Besorgte Kunden von Stromanbietern sollten sich mit dem Niedrig-Verbrauch befassen. Zur Wissenserweiterung bietet sich ein Blick in das Thema Energieeffizienzklasse und Energieeffizienzlabel an, denn so kriegen Käufer garantiert das Produkt mit den niedrigsten laufenden Kosten. Seit 2021 hat sich hier einiges geändert. Bei diversen Geräten erfolgte ein Ersatz der bisherigen Klassen durch das Label.

Am Black Friday können einem die Preise den Verstand vernebeln. Jetzt heißt es klar denken und einen digitalen Verbrauchsrechner zu aktivieren. Bei den aktuellen Kosten lohnt sich das ohnehin. Der Verbrauchsrechner ist gratis erhältlich. Er erfordert keinerlei persönliche Angaben. Einfach die benötigten Daten eingeben und schon berechnet das Tool die jährlichen Ausgaben pro Zeiteinheit.

Black Friday Fake – was an den Gerüchten dran ist

Im Internet gibt es täglich neue Nachrichten. Vor allem kurz vor der Black Week stellen viele die Frage, ob die vergünstigten Preise tatsächlich ein Entgegenkommen der Händler sind oder nicht. Käufer sind verunsichert. Einige sehen daher von der Anschaffung von Neugeräten ab. In der Tat ist der Black Friday nicht immer mit einem Kostenvorteil verbunden.

Kommt es jedoch zu kriminellen Machenschaften, so erfahren Käufer das durch die Medien. Sie sollten mindestens einmal täglich die Nachrichten aus Deutschland und der Welt verfolgen, um bestens informiert zu sein. Um den 25. November herum berichten die meisten Magazine über den Black Friday, Sparvorteile und die attraktivsten Preissieger.

Manchmal nutzen Händler das Unwissen von Käufern aus. Sie treiben die Preise einige Monate vor dem Black Friday in die Höhe und senken sie am Black Friday minimal ab. So geben die Kunden am Super-Spar-Tag dennoch mehr für das Produkt aus. Einen Vorteil haben sie praktisch nur, wenn sie die Preisentwicklung über das ganze Jahr verfolgen und sich am Black Friday mit dem Kundenservice in Verbindung setzen.

So kaufen Kunden besonders günstig ein

Kunden müssen am Black Friday im Idealfall bereits 00:00 Uhr im Online-Shop sein. Ansonsten könnten die besten Produkte bereits ausverkauft sein. Online-Shops haben lediglich eine bestimmte Menge im Angebot. Ist diese bereits ausgeschöpft, gibt es das Produkt entweder gar nicht mehr oder zu schlechteren Konditionen.

Am Black Friday blicken viele euphorisch auf die Preise. Vor dem Befüllen des Warenkorbs sollten Sie die Kosten der Produkte mit denen in anderen Shops vergleichen. Womöglich kostet das Wunschprodukt bei einem anderen Händler weniger. Größere Geräte sind ohnehin teuer. Hier können Kunden durch den Gebrauch von den gängigen Portalen den besten Preis herausfinden, und zwar komplett ohne eigene Recherche.

Ein weiterer Tipp für den günstigen Einkauf ist die Aktivierung einer Kundenkarte. In einigen Shops ist sie mit unzähligen Vorteilen verbunden, so bei Höffner. Der Möbel- und Einrichtungs-Shop bietet die Karte zusätzlich zur Black Week an. Die Aktivierung erfolgt bei Kauf. Kunden müssen daher nicht auf die Karte warten. Sie setzen sie sofort ein. Auch bei Media Markt punkten Kunden mit der Clubkarte.

Weitere Maßnahmen mit Niedrig-Preis-Effekt:

  • Newsletter: Das Abonnement eines Newsletters bringt weitere Rabatte und manchmal sogar Gutscheine für den Erstkauf mit sich
  • Versandkosten: Manche Shops verlangen keine Versandkosten. Die Preise für die Waren sind dennoch gleich. Bei mittelgroßen Produkten sparen Käufer im Schnitt 7 bis 10 Euro
  • Kauf im Inland: Im Inland sind keine Zollgebühren zu entrichten. Anders sieht das bei Käufen aus dem Ausland aus. Außerdem ist der Kauf in einem Shop aus einem anderen Land der Umwelt abträglich
  • Weitere Coupons nutzen: Zusätzlich zum Rabatt durch den Black Friday können Käufer in einigen Shops weitere Coupons einsetzen. Diese sollten sie auf keinen Fall vergessen
  • Aktion verpasst: Am Cyber Monday sind weitere Ersparnisse drin