RB Leipzig vergab beim letzten Heimspiel des Jahres nach einem packenden Spiel gegen Bayer Leverkusen die große Chance, den dritten Platz in der Bundesliga zu festigen. Am Ende rutschten die Leipziger aufgrund des schlechteren Torverhältnisses hinter ihren Konkurrenten ab. Leipzig war in der ersten Halbzeit durch Xaver Schlager in Führung gegangen, der einen Einwurf relief und den Ball im unteren Eck versenkte. Es sah so aus, als würden die Gastgeber den Schwung mit in die zweite Hälfte nehmen, doch Leverkusen antwortete prompt und drehte die Partie noch vor dem Pausenpfiff.
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Auf dem Platz boten sich beide Mannschaften in der Anfangsphase Chancen auf beiden Seiten. Leverkusens Patrik Schick kam bereits nach fünf Minuten frei vor dem Tor zum Schuss, scheiterte aber an Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi. Kurz darauf Leipzigs Stürmer, Tidiam Gomis, nach einem schnellen Konter schoss der Gegner den Ball weit über das Tor, sodass es weiterhin unentschieden stand. Leipzigs Verteidiger Willi Orban vergab später eine Freistoß Chance am langen Pfosten, obwohl er ungedeckt war, doch Schlagers Treffer in der 35. Minute brachte schließlich den Sieg.
Leverkusen reagierte fast umgehend auf den Rückstand. Martin Terrier köpfte Arthurs frühe Flanke per Kopfball über Gulacsi hinweg ins Netz. Es war sein zweites Tor im zweiten Spiel und gab den Gästen neuen Schwung. In der 44. Minute drehte Schick die Partie dann zugunsten Leverkusens. Er erlief Nathan Tellas Steilpass, zog nach innen und traf mit seinem rechten Fuß ins obere Eck – gegen seinen Ex-Verein. Die Wende vor der Pause bedeutete einen deutlichen Umschwung im Spielverlauf.
In der zweiten Halbzeit drängte Leipzig auf den Ausgleichstreffer. Doch der dänische Stürmer Conrad Harder vergab einige Chancen. Als die Gastgeber das Tempo wieder erhöhten und die Initiative ergriffen. Die Leipziger Fans witterten die Möglichkeit, die Kontrolle zurückzugewinnen, doch Leverkusen stand defensiv stabiler und kontrollierte das Spiel, indem sie Angriffe unterbunden und Lücken schlossen. Die Gäste zeigten eine bessere Defensive Organisation und hielten Leipzig trotz zunehmenden Drucks in Schach, doch klare Torchancen blieben Mangelware.
Tief in der Nachspielzeit fiel die Entscheidung auf dramatische Weise. Leverkusens Montrell Culbreath nutzte einen Fehler der Gäste, schnappte sich den Abpraller und schloss eiskalt unter die Latte. Es war sein erster Bundesliga-Einsatz, und sein Tor unterstrich Leverkusens Kaltschnäuzigkeit in einem entscheidenden Moment. Für Leipzig war es ein herber Rückschlag nach einer starken Heim Saison, in der sie alle sechs Heimspiele zuvor gewonnen und dabei nur drei Gegentreffer kassiert hatten.
Durch die Niederlage liegt Leipzig nur noch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses knapp hinter dem dritten Platz, und es wird weiterhin Fragen geben, wie sie ihren frühen Vorsprung verspielen konnten. Leverkusen hat sie nun in der Tabelle überholt und kehrt mit neuem Selbstvertrauen aus der Winterpause zurück. Leipzig muss sich schnell neu formieren, denn im nächsten Spiel geht es nach Hamburg zum FC St. Pauli, wo die Chance besteht, den Abwärtstrend zu stoppen und die Hoffnungen auf einen Champions-League-Platz wiederzubeleben.
Foto von Peter Glaser auf Unsplash