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Steinmeier spürt persönlichen Geschichten der Wendezeit nach

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Britta Pedersen/Archivbild
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Britta Pedersen/Archivbild

Im 30. Jahr der friedlichen Revolution will Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier persönlichen Erlebnissen aus Ost- und Westdeutschland nachspüren. Unter dem Titel «Geteilte Geschichte(n)» lädt er heute erstmals zu einem Gespräch ins Schloss Bellevue ein. Die Veranstaltungsreihe soll bis zum 9. November gehen. Steinmeier will der Frage nachgehen, welchen Stellenwert die Zäsur der Jahre 1989 und 1990 in der gemeinsamen Erinnerung einnimmt.

In kleineren Runden werden sich den Angaben zufolge jeweils ein Gesprächspartner ost- und westdeutscher Herkunft treffen, um ihre persönliche Geschichte rund um die friedliche Revolution, den Mauerfall und die Wiedervereinigung zu erzählen. Zum Auftakt - am 58. Jahrestag des Mauerbaus - werden sich die Journalisten Siegbert Schefke aus Eberswalde (Brandenburg) und Georg Mascolo aus Stadthagen (Niedersachsen) über «Mut- und Glücksmomente» unterhalten.

Schefke hatte am 9. Oktober 1989 die Leipziger Montagsdemonstration gefilmt. Seine Aufnahmen wurden am Tag darauf in der ARD-«Tagesschau» gesendet. Mascolo hatte am 9. November 1989 von der Ostseite des Berliner Grenzübergangs Bornholmer Straße über das Öffnen des Schlagbaums durch DDR-Grenzpolizisten berichtet.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Foto: Britta Pedersen/Archivbild