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Zehn Jahre Coswig – Ort der Vielfalt: Jubiläumsausstellung eröffnet

n den Vitrinen sind persönliche Gegenstände der Geflüchteten ausgestellt. Foto im Text: Vereinsvorsitzende Dr. Heidrun Rudolph eröffnete die Ausstellung im Coswiger Rathaus.: Stadtverwaltung
n den Vitrinen sind persönliche Gegenstände der Geflüchteten ausgestellt. Foto im Text: Vereinsvorsitzende Dr. Heidrun Rudolph eröffnete die Ausstellung im Coswiger Rathaus.: Stadtverwaltung

Die Initiative „Coswig – Ort der Vielfalt“ feiert zehn Jahre Engagement mit einer Jubiläumsausstellung über humanitäre Hilfe und Migration. Sie ist bis Mitte Oktober geöffnet.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens lud die Initiative „Coswig - Ort der Vielfalt“ am 18. September zur Eröffnung einer Jubiläumsausstellung „Engagement für Humanitäre Hilfe und Migration“ ins Coswiger Rathaus ein. Das teilte die tdtverwaltung am Freitag mit. 

Seit einem Jahrzehnt setzt sich die Initiative „Coswig – Ort der Vielfalt“ mit großem Engagement für ein offenes und respektvolles Miteinander der Kulturen in Coswig ein. Unter dem Leitsatz „weltoffen und tolerant miteinander leben“ haben die Mitglieder der Initiative gemeinsam mit der Diakonie und weiteren Kooperationspartnern viel erreicht – nicht nur im Bereich humanitärer Hilfe und Migrationsarbeit, sondern vor allem im zwischenmenschlichen Zusammenleben.


Vereinsvorsitzende Dr. Heidrun Rudolph begrüßte am Nachmittag die zahlreichen Gäste, gab einen Einblick in die zehnjährige Vereinsarbeit und bedankte sich bei allen für die geleistete Arbeit. Frank Neupold, Oberbürgermeister a.D., sprach in seiner Rede über die Anfangszeiten der Vereinsgründung und die damit verbundene Koordinierung in Coswig. Im Anschluss eröffneten sie die neue Ausstellung im Rathaus.

Die Ausstellung bietet einen vielseitigen Einblick in die Arbeit der Initiative sowie ihrer Partnerorganisationen. Im Mittelpunkt stehen bewegende Geschichten von Menschen aus aller Welt, die heute in Coswig leben. Sie zeigen persönliche Gegenstände, die etwas über ihre Herkunft oder ihren Weg nach Coswig erzählen – ihre Geschichten können Besucherinnen und Besucher über QR-Codes direkt anhören.

Ein besonderes Highlight ist die Fotoausstellung von Gabriele Fänder, die über zwei Jahrzehnte in Kriegs- und Krisengebieten im Einsatz war. Ihre beeindruckenden Bilder dokumentieren eine „Weltreise humanitärer Hilfe“ und vermitteln authentische Einblicke in ihre Arbeit und Erfahrungen.

Die Ausstellung ist bis zum 15. Oktober 2025 zu den regulären Öffnungszeiten des Rathauses Coswig geöffnet.

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH