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Tierpark Hebelei: Weihnachtsbaum als Vitamincocktail für Tiere

Kein Vitamincocktail für Katzen, aber für Wildtiere im Tierpark. Foto: pixabay Myshun
Kein Vitamincocktail für Katzen, aber für Wildtiere im Tierpark. Foto: pixabay Myshun

Der Baum kann entweder am Tierparkeingang neben die Futterspendenbox gestellt werden oder man verbindet die Spende gleich mit einem Tierparkbesuch.

Für viele Menschen endet Weihnachten heute bereits gleich nach dem 26. Dezember. Viele Menschen möchten gerne wieder mehr Platz in der guten Stube oder haben keine Lust ständig Nadeln zu saugen. Bei einigen darf der Weihnachstbaum noch Silvester mitfeiern. Doch bei vielen, insbesondere christlich geprägten Menschen, glänzt und glitzert der Weihnachtsbaum noch über Silvester hinaus in der festlich geschmückten Stube. Laut Tradition bleibt der Weihnachtsbaum mindestens bis zum Dreikönigstag am 6. Januar stehen. Denn an diesem Tag trafen die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar auf das Jesus-Kind. Somit zählt der Tag noch zu einem wichtigen weihnachtlichem beziehungsweise christlichem Ereignis dazu. Das teilte der Tierpark Hebelei mit. 

In einigen Haushalten wird der Christbaum allerdings erst am 2. Februar entsorgt – zu Mariä Lichtmesse. Dieser Tag gilt als Fest der Darstellung des Herren  und hat dementsprechend eine gewichtige, christliche Bedeutung. Egal wie, irgendwann muss sich auch der größte Liebhaber des echten Weihnachtsbaums von dem guten Stück trennen.

Eine interessante und nützliche Art, den Baum zu entsorgen, ist, diesen dem Elbe-Tierpark Hebelei zu spenden. Das nadelige Laub ist eine willkommene Abwechslung und Vitaminencocktail zugleich für die Tiere im Winter. Der Nadelbaum enthält zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe, die gesundheitliche Vorteile bieten. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehören ätherische Öle, Harze, Vitamin C und verschiedene bioaktive Verbindungen.

Der Baum kann entweder am Tierparkeingang neben die Futterspendenbox gestellt werden oder man verbindet die Spende gleich mit einem Tierparkbesuch und packt Kind, Enkel und Kegel mitsamt Baum ins Auto. Wichtig ist aber, dass die Zweige restlos von Lametta und Kunstschnee befreit sind und es sich ausschließlich um eine Kiefer, Tanne oder Fichte handelt. Lametta, Eibe oder Koniferenzweige aus dem Garten sind Gift für die Tiere und als Futterspende ungeeignet.

Große und kleine Gäste können in Absprache mit den fachkundigen Tierbetreuern den Baum auf Wunsch auch selbst verfüttern. Die Absprache kann über die Nummer 0177-57 52 018 und naether.tierparkhebelei@web.de erfolgen. Oder man nutzt hierzu gleich die aufgrund der durch den Neujahrstag verlängerten Ferienzeit angebotenen Führungen vom 1. bis 4. Januar 2026 jeweils um 14:00 Uhr.

Ansonsten ist das Füttern mitgebrachten Futters im Tierpark verboten und nur mit an der Kasse erhältlichen speziellen Futterpellets gestattet. Sonstige Futterspenden können in die Futterspendenbox am Tierparkeingang gelegt werden.

Der Tierpark benötigt Futterspenden, wie Obst und Gemüse, Heu, Stroh, Sonnenblumenkerne, Hirse, Weizen, Haferflocken, Katzen - und Hundefutter! Aber auch Geldspenden sind wichtig, da der Tierpark das alte Jahr aufgrund der Wirtschaftskrise und damit weniger Gästen und sonstigen Einnahmen mit roten Zahlen abschließt. Die akute Gefahr der Stromabschaltung droht, Versicherungen können nicht pünktlich gezahlt werden und offene Rechnungen für Tierarzt, Pacht, Wasser und so weiter müssen bezahlt werden. 

Spenden kann man unter:

  • Elbepark Hebelei
  • IBAN: DE04 8505 5000 3100 0050 65
  • BIC: SOLADES1MEI
  • Sparkasse Meißen
  • Verwendungszweck: Hilfe für den Tierpark
  • Oder per PayPal Link unter www.tierpark-hebelei.de

Unterstützt von:

Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH