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Sachsens Wirtschaftsministers besucht Rüstungsfirmen

Symbolbild Verteidigungsindustrie / pixabay 2h1yucel
Symbolbild Verteidigungsindustrie / pixabay 2h1yucel

Dirk Panter besucht vier Unternehmen der sächsischen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, um die wirtschaftliche Stärke zu betonen. Darunter sind auch Unternehmen aus dem Landkreis Bautzen und Görlitz.

Wirtschaftsminister Dirk Panter besucht vier Unternehmen der sächsischen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Das teilte das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz mit. Dabei sind Dresden, Königswartha, Seifhennersdorf und Wilsdruff die Stationen für den Thementag. In Sachsens Sicherheits- und Verteidigungsindustrie arbeiten – überwiegend als Zuliefer-Unternehmen – mehr als 2.000 Beschäftigte in etwa 80 Unternehmen. Sie kommen direkt aus der Sicherheits- und Verteidigungstechnik sowie aus Elektronik, Sensorik, Optik und Präzisionstechnik, IT-Sicherheit und Software sowie Fahrzeugtechnik einschließlich Spezialfahrzeuge. Um die Querschnittsbranche sowie aktuelle Entwicklungen zu beleuchten, besucht der sächsische Wirtschaftsminister Dirk Panter am Mittwoch vier Unternehmen in Dresden, Königswartha (Landkreis Bautzen), Seifhennersdorf (Landkreis Görlitz) und Wilsdruff (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge).

Panter betont, dass Verteidigungsfähigkeit eng mit wirtschaftlicher Stärke verbunden ist und Sachsen von Investitionen des Bundes profitieren möchte. Insbesondere Unternehmen mit einer 'Dual Use'-Produktpalette können neue Chancen nutzen. Der Fokus liegt auf der Schaffung neuer Arbeitsplätze und industrieller Wertschöpfung in der Region.

Der sächsische Wirtschaftsminister wirbt dafür, die Diskussion über die Verteidigungsindustrie offen, differenziert und mit Weitblick zu führen: "Unsere Freiheit braucht Sicherheit. Und diese Sicherheit muss sichtbar sein. Deshalb bin ich überzeugt: Deutschland muss verteidigungsfähig werden – auch wirtschaftlich. Wenn in Görlitz oder Großenhain protestiert wird, höre ich genau hin. Ich bin auch vor Ort, spreche mit den Menschen – und nehme ihre Bedenken ernst. Aber ich frage auch zurück: Was ist die Alternative? Keine Industrieansiedlung? Keine neuen Arbeitsplätze? Kein wirtschaftlicher Strukturwandel?"

Zu den besuchten Unternehmen gehören MWK Defence GmbH, SPEKON, PMG Precision Mechanics Group GmbH und Rohde & Schwarz. Jedes dieser Unternehmen spielt eine wichtige Rolle in der Verteidigungsindustrie und bietet innovative Lösungen und Produkte an. Panter fordert eine offene Diskussion über die Herausforderungen und Chancen der Verteidigungsindustrien, um sicherzustellen, dass Sachsen wettbewerbsfähig bleibt.

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