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Panzergrenadiere legen in Mittweida Gelöbnis ab

Feierliches Gelöbnis in Mittweida. Foto: Bundeswehr/Michaelis
Feierliches Gelöbnis in Mittweida. Foto: Bundeswehr/Michaelis

In Mittweida legten die Rekrutinnen und Rekruten des Panzergrenadierbataillons 371 ihr feierliches Gelöbnis ab. Ein Zeichen der Verbundenheit zur Stadt.

Kurz nach dem 70-jährigen Geburtstag der Bundeswehr legten die Rekrutinnen und Rekruten vom Panzergrenadierbataillon 371 ihr feierliches Gelöbnis ab. In Mittweida gelobten die neuen Soldatinnen und Soldaten, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, teilte die Bundeswehr Sachsen mit.

Mittweida ist die Patengemeinde der 5. Kompanie. Das feierliche Gelöbnis fand dort bereits am 4. Mal statt. So zeigt das Bataillon seine Verbundenheit zur Stadt und zur gesamten Region. „Niemand, der bei Verstand ist, zieht den Krieg dem Frieden vor; denn in diesem begraben die Söhne ihre Väter, in jenem die Väter ihre Söhne“, zitierte Oberstleutnant Georg Böhme den griechischen Geschichtsschreiber Herodot. Der Bataillonskommandeur verdeutlichte die Bedeutung von Frieden und das Ziel aller, ihn zu erhalten.

Der Staatsminister des Inneren Armin Schuster (CDU) betonte, dass wir zwar nicht im Krieg seien, aber auch nicht mehr im Frieden. Damit wies er auf die derzeitige politische Lage hin und hob noch einmal die Wichtigkeit der Entscheidung der Rekrutinnen und Rekruten hervor, sich freiwillig für einen Dienst bei der Bundeswehr entschieden zu haben.

Beim feierlichen Gelöbnis der Bundeswehr bekennen sich Soldaten, die freiwillig Wehrdienst leisten, zu ihren Pflichten durch die Worte: „Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“ Die berufsmäßig Wehrdienst leistenden Soldaten auf Zeit und Berufssoldaten, geloben nicht, sondern haben einen Diensteid zu leisten. Dieser entspricht der Gelöbnisformel, wobei das Wort „gelobe“ durch „schwöre“ ersetzt wird und nach Wahl des Soldaten „sowahr mir Gott helfe“ angefügt werden kann. 


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