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Niederlage der Eislöwen gegen München im letzten Heimspiel des Jahres

Dresden gegen München. Eine klare Sache für die Gäste. Foto: Henry Müller
Dresden gegen München. Eine klare Sache für die Gäste. Foto: Henry Müller

Den Umstand eines leeren Tores nutzte Philipp Krening zum 5:2-Sieg für den EHC Red Bull München in Dresden.

Am 33. Spieltag und damit im letzten Heimspiel des Jahres 2025 empfingen die Dresdner Eislöwen den EHC Red Bull München. Im Line-up gab es lediglich eine Änderung: Kapitän Travis Turnbull kehrte zurück, dafür stand Tomas Sykora nicht im Aufgebot. Im Tor startete Jussi Olkinuora.  

Die erste Torchance der Partie hatten die Gäste, die von über 300 Fans in der ausverkauften JOYNEXT Arena begleitet wurden, doch ein Treffer blieb aus. Auch in der Folge kamen die Münchner zu einer weiteren Möglichkeit, die Olkinuora parierte. Auf der Gegenseite verpasste Eislöwe David Suvanto das Tor nur knapp. Kurz vor dem Powerbreak bot sich Red Bull eine weitere gute Gelegenheit, doch Dresdens Schlussmann war erneut zur Stelle. Wenig später folgte die erste Strafe der Partie und Tomas Andres musste aufgrund einer Spielverzögerung für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Sachsen verteidigten konzentriert und Olkinuora agierte stark zwischen den Pfosten. Kaum waren die Blau-Weißen wieder komplett, erspielten sich Dane Fox und C. J. Suess zwei gute Chancen, doch Münchens Goalie Simon Wolf verhinderte den Rückstand. Anschließend kassierte Dresden die nächste Strafe, als Ricardo Hendreschke nach einem Bandencheck für zwei Minuten vom Eis musste. Auch dieses Unterzahlspiel überstanden die Elbestädter dank einer stabilen Defensive ohne Gegentreffer. So ging es torlos in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt waren 70 Sekunden absolviert, da jubelten die Gäste. Die Hauptschiedsrichter konsultieren den Videobeweis, um eine mögliche Torhüterbehinderung zu prüfen. Dies war nicht der Fall und so war der Treffer von Jeremy McKenna gültig. Wenig später erhielten die Eislöwen wieder eine Strafe und Fox musste wegen eines Stockchecks in die Kühlbox und auch dieses Unterzahlspiel überstanden die Elbestädter. Als die 32. Minute lief, netzte Christopher DeSousa für München ein. Nach einem Stockschlag von Münchens Maximilian Daubener spielten die Hausherren in Überzahl und nutzten diese. Es war Suess (38.Minute/Fotos 1 und 2), der den Anschlusstreffer erzielte. Kurz vor Drittelende stellte Patrick Hager (40.) den Zwei-Tore-Abstand wieder her und mit dem 3:1 für den EHC ging es in die nächste Pause.

Im Schlussdrittel hatten zunächst die Gastgeber Möglichkeiten zum Anschluss, aber ein Tor fiel nicht. Auf der Gegenseite nutzte DeSousa (44.) seine Chance und baute die Führung für die Gäste weiter aus. Die Eislöwen gaben sich nicht auf, kämpften weiter und Rourke Chartier konnte in Minute 51 verkürzen. Es waren noch dreieinhalb Minuten zu spielen, da nahm Cheftrainer Gerry Fleming eine Auszeit. Zudem verließ Olkinuora zugunsten eines weiteren Feldspielers das Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzte Philipp Krening zum 5:2-Sieg für den EHC.

Gerry Fleming, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wie wichtig ein guter Start ist, haben wir zuletzt gegen Augsburg gesehen. Der ist uns heute leider nicht gelungen. Zudem haben wir zu viele Zweikämpfe verloren und zu unsauber mit der Scheibe agiert. Positiv hervorzuheben sind jedoch unsere Special Teams, die sehr gut funktioniert haben, sowie Jussi, der im Tor eine gute Leistung gezeigt hat.“

Die Eislöwen sind immer noch Tabellenletzter in der höchsten Eishockey-Liga DEL.

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