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Dresdner Eislöwen verlieren Heimspiel gegen München

Partie gegen die Münchner. Foto: Henry Müller
Partie gegen die Münchner. Foto: Henry Müller

Am ersten Advent unterlagen die Dresdner Eislöwen im Heimspiel gegen den EHC Red Bull München mit 2:4. Die Gäste zeigten eine starke Leistung.

Am ersten Advent stand für die Dresdner Eislöwen das nächste Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast war der EHC Red Bull München. Am Ende sicherte sich die Gäste einen 4:2-Sieg.

Die Eislöwen erwischten den besseren Start und hatten die erste große Möglichkeit, doch der Schuss von Tomas Andres prallte nur an den Außenpfosten. Kurz darauf musste Münchens Schlussmann einen Versuch von Lance Bouma abprallen lassen, ein Nachschuss blieb jedoch ungenutzt. Auf der Gegenseite parierte Jussi Olkinuora, der heute von Beginn an das Dresdner Tor hütete, eine gute Gelegenheit der Gäste, teilte der Verein mit.

Nach einem Stockschlag von Bouma durften die Münchner erstmals in Überzahl agieren und nutzten diese prompt: Patrick Hager traf in der siebten Minute zur Führung. Wenig später wanderte Dillon Heatherington wegen Beinstellens auf die Strafbank. Die Blau-Weißen setzten sich im Powerplay gut fest, konnten Antoine Bibeau im Münchner Tor jedoch nicht überwinden. Stattdessen schlug wenig später erneut Hager zu und erhöhte für den EHC. Die nächste Strafe folgte auf dem Fuß: Andres musste nach einem Bandencheck in die Kühlbox. In Unterzahl bot sich Rourke Chartier die Chance zum Anschluss, doch Bibeau war erneut zur Stelle.

Wieder vollzählig drängte Dresden weiter auf den ersten Treffer, blieb aber ohne Erfolg. Stattdessen legte Gabriel Fontaine für die Bayern nach. Mit dem 3:0 für München ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel blieben die Gäste weiterhin eiskalt in der Chancenverwertung. Konrad Abeltshauser erhöhte in der 23. Minute für München. Nach einem hohen Stock von Tariq Hammond mussten die Sachsen erneut in Unterzahl ran, überstanden diese Phase jedoch. Über weite Strecken blieb es beim bestehenden Spielstand. In der 35. Minute kassierte Andres eine Strafe wegen Beinstellens. Wieder bot sich den Eislöwen in Unterzahl eine Konterchance, doch auch diesmal sprang kein Treffer heraus. Kurz vor Ablauf der Strafe musste dann Münchens Maxi Kastner wegen Hakens auf die Bank, doch Antoine Bibeau ließ sich im Münchner Tor weiterhin nicht überwinden.

In der Schlussminute des Mitteldrittels wurde es noch einmal unruhig: Auf beiden Seiten gab es je eine Strafe wegen übertriebener Härte, sodass Dane Fox und Kastner pausieren mussten. Kurz darauf wanderte Münchens Rio Kaiser nach einer Behinderung in die Kühlbox. Diese Überzahl nutzten die Eislöwen schließlich: Lance Bouma traf in der 40. Minute zum ersten Dresdner Tor. Mit einem 4:1 für Red Bull ging es in die zweite Pause.

Im Schlussdrittel gab es binnen weniger Sekunden zwei Strafzeiten gegen die Blau-Weißen. Zunächst musste Bouma nach einem hohen Stock vom Eis und kurz darauf Travis Turnbull wegen Stockschlags. Über eine Minute agierten die Hausherren in doppelter Unterzahl, überstanden diese ohne Gegentreffer. Nachdem bei den Gästen zu viele Spieler auf dem Eis waren, gab es eine Strafe, ein Tor fiel nicht. In Folge ließ München nicht viele Chancen zu. Kurz vor Spielende bekam Heatherington noch eine Strafe wegen Stockschlags. Im Powerplay verkürzte Fox. Am Ende sicherte sich der EHC den 4:2-Sieg.

Petteri Kilpivaara, Interimscheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben die Partie gut angefangen, waren dann aber defensiv phasenweise zu unstrukturiert, das hat München eiskalt ausgenutzt. Im zweiten Drittel war es viel Kampf auf Augenhöhe und für uns wichtig, kurz vor der zweiten Pause das Tor zu erzielen. Im Schlussabschnitt haben wir uns einige Möglichkeiten erarbeitet, aber zu spät einen Weg zurück in dieses Spiel gefunden.“

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