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Stadtmuseum plant digitale Treffen mit historischen Personen

Ein Mann fährt auf dem Fahrrad am Stadtgeschichtlichen Museum vorbei. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Ein Mann fährt auf dem Fahrrad am Stadtgeschichtlichen Museum vorbei. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Das Stadtgeschichtliche Museum in Leipzig will im nächsten Jahr in seiner ständigen Ausstellung Treffen mit historischen Persönlichkeiten ermöglichen - zumindest digital. Menschen wie die Sozialdemokratin Julie Bebel (1843-1910) oder der Autor Bruno Vogel (1898-1987) sollen dann animiert erscheinen. Dazu werde gemeinsam mit der Schaubühne Lindenfels eine Augmented-Reality-App entwickelt, teilte das Museum am Mittwoch mit.

Das Projekt trägt den Namen «Museum Ex Machina». Das sei eine Abwandlung des Theaterbegriffs «Deus Ex Machina», der in der Antike das Auftreten einer Gottheit mithilfe spezieller Bühnentechnik bezeichnete. In dem Projekt sollen vor allem Stimmen aufgegriffen werden, die sonst in der Stadtgeschichte oder in der Ausstellung im Museum eher nicht prominent auftauchen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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