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Staatskapelle Dresden begeistert in der Elbphilharmonie

Die Staatskapelle Dresden hat am Montagabend die Hamburger Elbphilharmonie in ein Opernhaus verwandelt. Unter Leitung von Chefdirigent Christian Thielemann bot das Orchester aus Hamburgs Partnerstadt ein Programm ausschließlich mit Musik von Richard Wagner, der einst selbst als Hofkapellmeister in Dresden gewirkt hatte. Zunächst erklang der 1. Aufzug aus der «Ring»-Oper «Die Walküre», nach der Pause sinfonische Stücke und «Brünnhildes Schlussgesang» aus der «Götterdämmerung».

Mit Anja Kampe («Sieglinde» und «Brünnhilde»), Stephen Gould (Siegmund) und Georg Zeppenfeld (Hunding) hatte Thielemann hochkarätige Gesangssolisten für sein Debüt in der Elbphilharmonie an der Seite. Thielemann vermochte in der glasklaren Akustik des neuen Konzertsaales die ganzen Klangpracht seines Orchesters zu entfalten und sorgte damit für Begeisterung im Publikum.

Ursprünglich hatten die Dresdner auch ein eigens für sie geschriebenes Werk von Sofia Gubaidulina aufführen wollen. Da die russische Komponistin jedoch erkrankt war, wurde es nicht rechtzeitig fertig.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Jan Woitas

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