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Regierung will kulturelles Angebot in Sachsen sichern

Barbara Klepsch, Sachsens Kulturministerin, spricht auf dem Landesparteitag der CDU Sachsen in Chemnitz. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Barbara Klepsch, Sachsens Kulturministerin, spricht auf dem Landesparteitag der CDU Sachsen in Chemnitz. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Mit zusätzlichem Geld will Sachsens Regierung das kulturelle Angebot im Freistaat sichern. Zehn kommunale Theater und Orchester hätten sich mit Kulturstaatsministerin Barbara Klepsch (CDU) auf eine Förderung von insgesamt 4,6 Millionen Euro für 2023 und 2024 geeinigt, teilte das Kulturministerium am Donnerstag in Dresden mit. Nach Angaben des Deutschen Bühnenvereins in Sachsen haben unter anderem unvorhersehbar hoch gestiegene Personalkosten Theater und Orchester in den ländlichen Regionen sowie ihre Träger in existenzbedrohende Schwierigkeiten gebracht.

Mit dem Geld solle der zusätzliche Finanzierungsbedarf der Häuser zur Hälfte gedeckt und damit die Spiel- und Betriebsfähigkeit erhalten werden, hieß es. Die andere Hälfte werde durch erhöhte Trägerzuschüsse realisiert. «Sachsen ist ein Kulturland. Gerade auch in den ländlichen Regionen sind die kommunalen Theater und Orchester ein wichtiger Standortfaktor», erklärte Klepsch. Auch in den Jahren 2025 und 2026 wolle das Ministerium die Häuser weiter unterstützen, hieß es.

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