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Rakotz-Ensemble in der Lausitz wird bis 2020 saniert

Kein Wasser ist mehr im See an der Rakotzbrücke im Kromlauer Rhododendronpark. Foto: Patrick Pleul/Archivbild
Kein Wasser ist mehr im See an der Rakotzbrücke im Kromlauer Rhododendronpark. Foto: Patrick Pleul/Archivbild

Die Sanierung der für ihre bogenförmige Spiegelung berühmten Rakotzbrücke und der dazugehörigen Grotte im Rhododendronpark Kromlau soll 2020 abgeschlossen sein. Der Wiederaufbau der 1952 eingestürzten Grotte am Rakotzsee und der einsturzgefährdeten Brücke kosten nach Angaben der Gemeinde rund 4,2 Millionen Euro. «Dieses Ensemble ist ein einmaliges Beispiel für die Gartenarchitektur der Romantik - und deshalb ein ganz besonderes Projekt», sagte Bauleiter Thomas Bauer.

Die Grotte gehört zu der denkmalgeschützten Gruppe aus Rakotzbrücke und der aus Basalt geformten sogenannten Orgel, die Friedrich Hermann Rötschke zwischen 1842 bis 1875 errichten ließ. Für den Wiederaufbau der Grotte scannten Experten die noch vorhandenen Steine einzeln ein und setzten sie mit historischen Fotografien ins Verhältnis. Die Brücke mit der Spiegelung ihres Bogens im gleichnamigen Rakotzsee gehört zu den bekanntesten Wahrzeichen der Lausitz.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Kein Wasser ist mehr im See an der Rakotzbrücke im Kromlauer Rhododendronpark. Foto: Patrick Pleul/Archivbild