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Projekt soll Popularmusik in Sachsen sichtbarer machen

Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU). / Foto: Daniel Schäfer/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU). / Foto: Daniel Schäfer/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

Der Freistaat fördert ein Projekt der Kultur- und Kreativwirtschaft zur populären Musik in Sachsen mit rund 176.000 Euro. «Popularmusik ist ein wichtiger Teil unserer kulturellen Vielfalt», sagte Kulturministerin Barbara Klepsch (CDU) laut Mitteilung vom Donnerstag in Dresden. Ob Rockmusik, Jazz oder elektronische Musik, die facettenreiche Szene berge großes Potenzial für den Kulturtourismus «und belebt sowohl Städte als auch den ländlichen Raum».

Der Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft will mit «Pop Impuls» Angebote zur Vernetzung und zum Wissensaustausch in diesem Bereich schaffen. Im Fokus steht die Popularmusik «als ein wichtiges, kulturelles Phänomen und künstlerische Ausdrucksform». Sachsen verfügt nach Ministeriumsangaben «über eine große und lebendige Musikszene», habe laut Clubstudie der Initiative Musik 2021 die größte Dichte an Spielstätten und führe mit 240 Veranstaltungen pro Jahr je 100.000 Einwohner den bundesweiten Vergleich an.

Das einjährige Projekt «Pop Impuls» soll Grundlage einer künftig stärkeren strukturellen Förderung sein. Geplant sind nach Ministeriumsangaben eine Analyse der Herausforderungen der Szene und ein Vergleich der Förderkonzepte in Europa, aus denen politische Handlungsempfehlungen resultieren sollen.

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