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Kulturstiftung vergibt erstmals Reisestipendien

Der Dresdner Maler und Zeichner Max Uhlig. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Der Dresdner Maler und Zeichner Max Uhlig. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen vergibt 2022 erstmals zwei Reisestipendien. Namenspate ist laut einer Mitteilung vom Dienstag der Dresdner Maler, Zeichner und Grafiker Max Uhlig. Künstler können die einmalige Pauschale von 5000 Euro ab dem 15. Mai beantragen, Ort und Dauer ihres Studienaufenthalts dabei selbst vorschlagen. Das Minimum sei ein Monat, das Maximum vier Monate, sagte eine Sprecherin. Das Stipendium, ein Pilotprojekt, soll der Profilierung der Künstler sowie deren nationaler und internationaler Vernetzung dienen.

Uhlig hatte dem Freistaat 2018 sein Wohn- und Atelierhaus samt mehr als 15 000 Kunstwerken als Schenkung im Zuge eines Vorlasses übergeben. Die Stiftung soll sein Werk bewahren, erforschen und präsentieren sowie junge Künstler zur Auseinandersetzung damit anregen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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