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Inspiration durch Erinnerung: Schillerhaus eröffnet wieder

Das Zimmer in dem Friedrich Schiller seine Ode An die Freude schrieb ist im Schillerhaus zu sehen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Das Zimmer in dem Friedrich Schiller seine Ode An die Freude schrieb ist im Schillerhaus zu sehen. / Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Das Stadtgeschichtliche Museum will Besucherinnen und Besuchern einen neuen Blick auf den Dichter Friedrich Schiller (1759-1805) ermöglichen. Dazu soll die Ausstellung «Götterfunken» im Wohnhaus Schillers im Leipziger Stadtteil Gohlis im April dieses Jahres nach einer Neugestaltung wiedereröffnet werden, sagte der Direktor des Museums, Anselm Hartinger, am Dienstag. Neben Schillers Zeit in Leipzig werde auch Gohlis zu dieser Zeit, sowie das Wirken des Politikers Robert Blum (1807-1848) thematisiert. Blum habe sich für die Erhaltung des Bauernhauses in der Menckestraße eingesetzt, so Hartinger.

In einer Sonderausstellung will das Museum, dem verschiedene Museen in Leipzig angehören, in diesem Jahr außerdem das musikalische Leben während des Nationalsozialismus beleuchten. So würden unter anderem die Geschichten des international bekannten Gewandhauses sowie des Thomanerchors erzählt, sagte Hartinger. Eine weitere Ausstellung im Haus Böttchergäßchen beschäftige sich mit dem «Leseland DDR». Im alten Rathaus werde es zudem Mitte April einen sogenannten Bach-Parcour geben. Anlass hierfür ist der Amtsantritt von Johann Sebastian Bach (1685-1750) als Kantor der Leipziger Thomaskirche.

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