Das Dresdner Staatsschauspiel hat für die erste Spielzeit seines neuen Intendanten Joachim Klement 26 Premieren angekündigt, darunter zehn Uraufführungen. Klement, der von seiner bisherigen Wirkungsstätte am Staatstheater Braunschweig sieben Schauspieler mit nach Dresden bringt, will Theater an der Elbe als «soziales Labor» betreiben. Theater sei ein wesentlicher Freiraum der Demokratie und habe die Aufgabe, ideologiefrei durchzuspielen, «was die Welt im Innersten zusammenhält», sagte er am Freitag in Dresden. Theater müsse die Welt größer zeigen, als man sie vermutet.
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