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Briefmarke mit Barlach-Skulptur aufgelegt

Das Sonderpostwertzeichen «150. Geburtstag Ernst Barlach». Foto: Stefan Sauer/dpa/Archivbild
Das Sonderpostwertzeichen «150. Geburtstag Ernst Barlach». Foto: Stefan Sauer/dpa/Archivbild

Ernst Barlachs «Asket» geht ab sofort per Brief auf Reisen. Das Dresdner Unternehmen PostModern hat für die Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen zum 150. Geburtstag des Künstlers, einem der bedeutendsten Bildhauer und Grafiker des 20. Jahrhunderts, im Albertinum eine Sonderbriefmarke herausgegeben. Auch Briefmarken stünden für dessen Rezeption im Osten und Westen Deutschlands, sagte Direktorin Hilke Wagner am Donnerstag bei der Präsentation. «Barlach selbst war ein eifriger Briefeschreiber, von ihm sind 2218 Briefe erhalten.» Er korrespondierte zeitlebens mit Freunden, Künstlerkollegen, Verwandten, Sammlern und Geschäftspartnern.

Die Barlach-Briefmarke aus Sachsen im Wert von 70 Cent ist im Museum erhältlich und ab September zusätzlich im freien Verkauf, wie Marketingchef Alexander Hesse erklärte. Für Sammler soll zudem ein Zweierbogen aufgelegt werden. Das Bundesfinanzministerium hatte bereits im Januar eine Sonderbriefmarke herausgegeben.

Bis Anfang Januar 2021 sind in dem Museum über 230 Werke von Ernst Barlach (1870-1938) von der Bleistiftskizze bis zur lebensgroßen Skulptur an dessen Ausbildungsort Dresden zu sehen. Es ist die erste große Retrospektive seit Jahrzehnten, die Barlach als multimedialen Künstler zeigt. Im Fokus stehen 25 der Holzskulpturen aus dem Bestand des Ernst Barlach Hauses Hamburg, denen er seine Bedeutung als Bildhauer verdankt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Das Sonderpostwertzeichen «150. Geburtstag Ernst Barlach». Foto: Stefan Sauer/dpa/Archivbild

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