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Polizei warnt vor Leichtsinn im Umgang mit Feuerwerkskörpern

Illegale Feuerwerkskörper liegen in einem Sicherheitscontainer vom Hauptzollamt. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa/Archiv
Illegale Feuerwerkskörper liegen in einem Sicherheitscontainer vom Hauptzollamt. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa/Archiv

Wenige Tage vor Silvester hat die Polizei vor unerlaubtem oder unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerkskörpern gewarnt. Dieser könne weitreichende Folgen haben bis hin zur Strafanzeige, Gerichtsverfahren und Verurteilung, teilte das Landeskriminalamt (LKA) am Freitag in Dresden mit. Lande eine fehlgeleitete Rakete auf dem Schuppen des Nachbarn oder komme jemand durch einen Knallkörper zu Schaden, könne sich die Schadenersatz-Zahlung durchaus auf mehrere tausend Euro belaufen, hieß es. Auch Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) rief zu einem vorsichtigen Umgang mit Böllern und Raketen auf. «Feuerwerk ist Sprengstoff - daran sollte man stets denken.»

Der Verkauf von Feuerwerkskörpern geht in diesem Jahr vom 28. bis zum 21. Dezember, Verbraucher sollten den Angaben zufolge auf eine Zulassung durch die CE-Kenzeichnung achten. Die Umweltschutzorganisation Bund Sachsen kritisierte die Müllberge und die Belastung durch Feinstaub und sprach sich für öffentliche Pyro-Spektakel statt für privates Böllern aus.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Illegale Feuerwerkskörper liegen in einem Sicherheitscontainer vom Hauptzollamt. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa/Archiv

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