Gut ein halbes Jahr nach den tödlichen Schüssen eines Mitglieds der Leipziger Hells Angels auf einen rivalisierenden Rocker steht die Anklage noch immer aus. Sie werde erst im kommenden Jahr fertig sein, sagte Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz von der Leipziger Staatsanwaltschaft. Derzeit liefen die Ermittlungen zu dem Fall noch. Der Beschuldigte sitzt seit den Schüssen in der Eisenbahnstraße am 25. Juni in Untersuchungshaft. Bei der Auseinandersetzung zwischen den Hells Angels und den United Tribuns war ein 27-Jähriger getötet worden. Zwei weitere Männer wurden verletzt.
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